Samstag, 11. August 2007

Häng nicht so rum!

das Leben findet draussen statt

mein Bruder war der Erste, der heutemorgen von der "Statusänderung" erfuhr.

Klar findet das Leben draussen statt, darf ich aber nicht ein klein wenig traurig sein und ein wenig leiden?

Und wenn ich ehrlich bin, würde ich mich davor, es anderen zu erzählen, dass ich jetzt Single bin, gern drücken.

Was sollen sie auch darauf sagen, ausser dummes Blabla... (und natürlich berechtigterweise kommt bestimmt "aber, dass Du ja nicht wieder schwach wirst und zurück gehst.")

Wenn ich schon nicht weiss, was richtig oder falsch ist, wie sollten es dann andere für mich wissen?

ICH wollte es ja so und trotzdem geht s mir schlecht. Verkehrte Welt!

die Trennung

die letzten Wochen haben wir uns kaum gesehen, jeder hat sein eigenes Leben gelebt, den anderen mit einzuplanen viel mir besonders schwer.

Nach langem hin und herringen mit mir, hab ich dann gestern das Gespräch gesucht. Von ihm aus wäre das wahrscheinlich immer so weitergegangen.

Aber so wie es die letzten Wochen lief, wolle er das auch nicht mehr. Wir mögen uns beide noch gern, aber Liebe war es schon lang nicht mehr zwischen uns. Gewohnheit, Freundschaft.

Wir hatten beide Tränen in den Augen, ähnlich wie beim letzten Mal, als ich die Trennung gerade mal 3 Wochen aushielt und wiederzurück ging, weil er mir so fehlte. Die Gewohnheit fehlte.

Doch diesmal will ich nicht zurück, ich will von vorn anfangen. Ohne diese kaputte Beziehung, die wir beide zu verantworten haben. Ich will nicht dauernd auf alten Wunden herumreiten.

Wir werden uns immer noch sehen, an der Arbeit, wenn sich die Freunde treffen. Ich bin gespannt wie das sein wird.

Und irgendwie beruhigt es mich, dass es mir schon ein wenig wehtut all das was war hinter mir zu lassen. Das zeigt, dass meine Gefühle doch nicht so abgekühlt waren, wie ich den Anschein hatte. Aber so weitermachen, nein, das wäre für keinen von uns fair gewesen.

Eine große Tüte

gestern gab er sie mir, die Tüte mit meinen Sachen.

Naja, es ist ein Sack. Kaum zu glauben, was sich so im Laufe der Jahre alles ansammelt, wenn man nicht zusammen wohnt.

Bei mir waren es Klamotten, Badezimmerartikel, Bücher.. in der Kiste für ihn waren es kleinere Elektrogeräte, eine Kamera, eine Uhr, ein Stativ.

Der Sack steht hier und kuckt mich an, er will ausgepackt werden, die Sachen riechen nach ihm, nach seinem Waschmittel. Schon wieder laufen Tränen.

4 Jahre

waren er und ich ein Paar.

4 Jahre mit Höhen und Tiefen
hier werde ich davon berichten..

ich hoffe, es wird mir helfen,
Abschied zunehmen,
loszulassen
neu anzufangen.

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