Gegenwart

Mittwoch, 2. April 2008

lang ist es her

dass ich hier meine Gedanken mitteilte.
Manchmal fehlt es,
auch wenn ich gar nicht weiss was ich schreiben soll.

Dann sitz ich da vor einem weissen Blatt,
mir fehlen die Worte,
die Gedanken sind da.

Zu komplex,
um sie einfach runterzuschreiben.

Das Schreiben fehlt so sehr,
ist es doch so sehr ein Teil von mir.

Ohne dies bin ich nur halb.

bleib hier

bleib hier,
geh nicht.

bleib doch einfach.
bleib für immer.

aber geh doch bitte nicht.

(Sonntags-abschieds-worte in meinem Kopf..)

Dienstag, 15. Januar 2008

Ich liebe Dich.

die berühmt, berüchtigten drei Wörter in Reihe.

Die, ich die letzten Jahre nicht über meine Lippen brachte.
Das Gefühl, was der Satz mit mir macht, wenn er es sagt,
ist so groß, dass ich mich tatsächlich frage,
ob das jemals davor schon mal so war.

Möchte ich im Moment eigentlich ununterbrochen und am laufenden Band sagen.

Es in die Welt hinausschreien...
und doch nicht eine Minute das Gefühl haben,
dass es sich abnutzt, oder gar weniger wird.

Als er am WE sagte,
dass er mir nichts versprechen kann,
aber dass er sich wünscht, dass es ewig hält.
Ist mein Herz vor Freude fast geplatzt.

Denn das erste Mal in meinem Leben,
macht es mir keine Angst,
fühlt es sich so richtig an.
Möchte ich nichts anderes und niemand anderen.

Komme was wolle,
ich bin die seine.

Montag, 3. Dezember 2007

viel ist passiert

im letzten Monat..
ich kann das gar nicht alles in Worte fassen.

Es ist so schön mit ihm.

Doch manchmal steh ich mir selbst im Weg.
Ich will ihn, und er will mich.

Doch meine Gedanken machen vieles so unmöglich.
Ich würde ihm so gern sagen,
wieviel er mir bedeutet.

Doch meine Angst steht mir im Weg.
Die Erfahrungen der letzten Zeit sind noch zu präsent.

Genau wie bei ihm...auch das macht mir Angst.

Wir reden drüber, und die Angst wird weniger.
Trotzdem ist es nicht so einfach.

Montag, 5. November 2007

einfache Frage

sie fragt, wie mein Wochenende war.

ich lache kurz, dann erzähl ich es ihr. Beste Freundinnen eben.

Ich höre ihr Lachen durchs Telefon.

"Du wirst Dich wohl nie ändern, wie herrlich."

"ich habe es versucht, aber das bin dann nicht ich."

"ja, das bist dann nicht Du. Überhaupt nicht. Schön, dass Du wieder da bist."

Freitag, 2. November 2007

2 Fragen.

1. warum ist es in meinem Schlafzimmer so kalt?

und

2. warum hat hier noch niemand mein Bett vorgewärmt ?

Mittwoch, 31. Oktober 2007

auweia.

Frau Simpel war auf der Jagd
und hat was erlegt, bzw. sich erlegen lassen.

Ob das so gut ist, ist jetzt mal so dahingestellt.

Gegen eine Wiederholung hätte ich nichts einzuwenden.

*wiederinsbettkrabbelundvonletzterNachtträum*

Sonntag, 28. Oktober 2007

...

heute war großes Gefühlschaos angesagt,
alles war durcheinander und wild,
ich brauch es gefühlsmäßig geordnet,
gut sortiert und irgendwie ansatzweise kontrollierbar
- wenn ich auch weiß, dass sich Gefühle nun mal nicht kontrollieren lassen.

Im Moment dreh ich mich im Kreis,
dabei bin ich doch ein "nach-Vorne-Kucker",
ungewohnt.

Stillstand ist es aber zum Glück nicht,
das wäre nicht gut.

sentimental

an Abenden wie heute,
denke ich immer noch an ihn.
Zu Mal ich weiss, was er heute macht
und mit wem er den Tag verbracht hat.

Obwohl es mein Verstand schon lange verstanden hat,
und auch nach vollziehen kann,
dass er einfach nicht so für mich empfindet,
wie ich dachte, dass ich es für ihn täte.

würde es mir weh tun,
wenn er schon bald eine andere hätte.

Mir fehlt es, dort zu sein.
In seinem Haus, seine Nähe zu spüren.
Ihn zu spüren. Ich habe mich sehr wohl gefühlt,
mit ihm bei ihm. Dort zu sein,
war wie in einer anderen Welt zu sein,
weitweg von der Realität, alles vergessen was sonst so ist.

Zu mal ich weiss,
dass es nie wieder so sein wird - zwischen ihm und mir.

Manchmal ertappe ich mich dabei,
wie ich mich frage, ob wirklich er ist,
nachdem ich mich sehne.
Oder viel mehr das Gefühl,
dass da jemand ist,
dem ich so nah sein kann.

Donnerstag, 18. Oktober 2007

ein letztes Mal.

er holte mich vom Bahnhof ab,
wir gingen essen,
wir unterhielten uns, die Situation war angespannt,
aber trotzdem herzlich.

Wir fuhren zu ihm, er machte den Kamin an,
wir tranken eine Flasche Rotwein.
Redeten, über vieles aber nicht über die Trennung.

Ich wurde anhänglich,
er sagte, ich solle mir das nicht antun.
Er kennt mich zu gut.

Wir gingen nach oben, legten uns nebeneinander ins Bett.
Wieder suchte ich seine Nähe,
er sagte, dass das nichts ändern wird.
Und dass er dagegen hätte sein sollen, dass ich übernacht blieb.
Ich sagte, ich wüßte, dass das nicht ändern würde.

Und schmiegte mich an ihn,
er streichelte meinen Kopf
und meine Tränen liefen leise im dunklen meine Wange entlang.

ich fragte ihn, ob ich ihn ein letztes Mal küssen dürfte.
Wir küssten uns, unsere Hände gingen auf Wanderschaft.
Und wir hatten den wohl leidenschaftlichsten Sex in den ganzen 5 Monaten überhaupt.
Wir schliefen nebeneinander ein.
Die Nacht war kurz.

Er brachte mich zum Bahnhof, strich mir übers Gesicht,
küsste mich und sagte "Auf Wiedersehen."

Ich nickte stumm.

Im Zug, kurz vor meiner Stadt, war ich versöhnt, mit mir, mit ihm, mit dieser letzten Nacht und diesem Sommer.

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