Gegenwart

Mittwoch, 17. Oktober 2007

so merkwürdig

es klingt, aber nachdem ich letzte Woche für mich erst mal entschieden hab, dass ich eine Pause von den Männern brauche.

Geben sie sich hier regelrecht die Türklinge in die Hand. Spontane Besuche, Einladungen für irgendwelche Unternehmungen, neue Bekanntschaften.

Viele davon allerdings vergeben. Die sind eh schon immer tabu für mich gewesen.

Meine Gelassenheit, die ich ausstrahle scheint sie anzuziehen. Keiner baggert wirklich und richtig, keiner legt es drauf an mir köperlich nahe zu sein. Nicht, dass ich das wollen würde.. oder vielleicht doch. Ich weiss nicht.

Bei einem liegt eine gewisse Spannung in der Luft, da ist meine Neugierde geweckt. Aber noch kann ich sie ignorieren. Noch kann ich mich dran erinnern, dass ich ja eigentlich erst mal keinen mehr will.

Aber 1. kommt es anders, und 2. als man denkt.

aufgeregt

heute treffen wir uns, ich werd (weil ich eh in der Nähe bin) meine Sachen abholen und bei ihm übernachten, weil kein Zug mehr so spät zurückgeht.

Klar ist das von mir so gewollt. Ich bin gespannt was passiert. Montag hat er angerufen und gefragt, ob es bei heuteabend bleibt. Sonst hatten wir keinen Kontakt, ich denke nicht mehr so oft an ihn. Schreibe keine Emails, nichts. Tut gut.

Aber wie wird es sein, wenn wir uns gegenüber stehen?

Samstag, 13. Oktober 2007

letzte Woche

um diese Zeit, war ich ein Häufchen Elend, tränend überströmt.

Es geht aufwärts, es tut nur noch machmal ein bisschen weh.

Und in einem halben Jahr lach ich drüber.

Freitag, 12. Oktober 2007

irgendwie

bin ich froh, dass wir uns meistens bei ihm gesehen haben.

hier bei mir gibt s nur wenig Dinge, die mich an ihn erinnern.

und das reicht schon aus, um meine Gefühle ins Wanken zu bringen.

Katerstimmung...

grundsätzlich, nicht nur weil es gestern zu viel Rotwein gab

kater

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Der andere Ex

also der, wegen dem ich eigentlich dieses Blog angefangen habe.

Saß am Samstag auf meiner Couch,
mir gegenüber, weil er mir was geliehen hatte und nun abholen wollte.

Ich war ja aufgrund eines anderen am Ende.
Eigentlich sah man mir das auch an.
Er ignorierte das,
grapschte mir an die Brust,
so schnell konnte ich gar nicht reagieren.
Und fragte, ob wir f*cken wollen.

Daraufhin sagte ich, er solle gehen.

Hoch und Tief.

Das Ablenken funktioniert super,
nur wenn ich wieder zu hause bin,
ist alles beim Alten.

Da ist das Sofa auf dem wir saßen,
als wir uns das erste Mal wieder trafen.

Da ist das Bett in dem wir die erste Nacht
zusammen verbrachten.

Gestern wurde ich gefragt, ob es nicht nur mein Ego sein,
was mich so leiden lässt.

Natürlich spielt mein Ego auch eine Rolle,
aber ich hatte ihn wirklich gern,
er sagt ja auch, dass er mich wirklich gern hat.
Aber für mehr reicht es nicht.

Ich weiss, gegen seine Gefühle kann man nichts.

Eigentlich kann ich mich gut auf meine Gefühle verlassen,
und die sagten bereits am Anfang,
lass die Finger von ihm.

Aber genau das macht ja den Reiz für mich aus.

simple, selbstzerstörerisch, liebeskummerleidend.

Dienstag, 9. Oktober 2007

...

noch ne Stunde darf ich mir die Decke über den Kopf ziehen,
dann muss ich los.

Muss auf die Post, die Kamera einschicken und Briefmarken kaufen.

Muss mal in die Gänge kommen, andere Menschen sehen.

Ansichten

kämpfen sagt der eine, er hat nur Angst.
Überzeug ihn.

ignorier ihn, sagen die anderen.

er weiss, was ich für ihn empfinde,
meine Worte waren klar und deutlich.



ich mach was ich will.

hab den Drang unterdrück,
ihn nicht angerufen.

Die Tränen werden weniger.
Aber an kommen sie noch durch.

Montag, 8. Oktober 2007

blöd. blöder. dumm.

Die alten Emails noch mal Lesen,
die Bilder noch mal ankucken,
bevor man diese auf die externe Festplatte ins Exil verschiebt.

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